Wir alle haben Gefühle, denn sie sind für uns überlebensnotwendig. Sie zeigen uns, wo es lang geht.
Positive Gefühle zeigen uns, was uns gut tut, negative Gefühle drücken wir tendenziell aber eher gerne weg oder betäuben sie.
Aber sie machen uns doch deutlich, dass gerade etwas Wichtiges fehlt. Daher gibt es keine guten oder schlechten Gefühle. Sie machen alle Sinn. Oft passieren im Außen Dinge, die für uns unvorhersehbar sind oder die schwer auszuhalten sind. Dann entstehen negative Gefühle, wie Angst, Ärger, Hilflosigkeit, Wut.
Leider fehlen uns die Worte, unsere Gefühle auszudrücken, da wir keine Übung darin haben, unsere Empfindungen zu benennen.
Wir haben gelernt, dass Gefühle zu zeigen ein Zeichen von Schwäche ist. Daher stellen wir oft den Verstand über die Gefühle und denken, unsere Gefühle würden rationale und vernünftige Entscheidungen komplizierter machen. Das stimmt aber nicht.
Gefühle wollen gesehen und angenommen werden. Wenn sie zu lange unterdrückt werden, weggedrückt werden, ist das für unser Seelenleben nicht gut und wir nehmen Schaden (Depression, Burnout, etc).
Diese Meditation hilft Dir dabei, "schwierige" Gefühle aufzuspüren und anzunehmen. Enjoy!