Veröffentlicht am 19.05.2014
Ari Lipinski ist der Verasser des Buches Kibbuz konkret. (www.arilipinski.com / Kibbuz-Vortrag bestellen: lipinskiari@gmail.com) Hier im Interview über die Kibbuz-Industrie im WDR-Film von Klaus Siebecke über Kibbuz Netzer Sereni. Kibbuz Netzer Sereni wurde in Israel am 18. Juni 1948 von Shoa-Überlebenden aus den KZs Buchenwald, Bergen Belsen und Auschwitz gegründet, nachdem sie eine landwirtschaftliche Ausbildung im Hachshara-Rahmen noch in Deutschland nach dem Krieg bekamen.
Ari Lipinski, gebürtiger Israeli, war 1985-1988 Gesandter der Kibbuz-Bewegung in Deutschland. 1986 hat er mit Jugendleitern der ZJD - Habonim Dror (Zionistische Jugend in Deutschland) Israels MP Shimon Peres im Eingang der KZ-Gedenkstaätte Bergen Belsen mit israelischen Flaggen begrüßt. 1987-8 hat Ari Lipinski sein Buch 'Kibbuz konkret' in Deutschland publiziert. Darin ist ein besonderes Kapitel der Entwicklung der Kibbuz-Industrie und ihrer Auswirkung auf die Kibbuz-Gesellschaft gewidmet. (Mehr darüber in der obigen Webseite.) Wir danken Klaus Siebecke und dem WDR für den fairen und korrekten Bericht. Der Film wird nun ins Internet per Youtube gestellt, um über den Kibbuz zu informieren, und auch ein digitales Denkmal für die im Film vorkommenden Personen zu sein, die nicht mehr unter uns sind. Mehrere der Kibbuz-Gründer und ein Junge (Shimri Shafran Sel.A. aus dem Team der Avokado-Plantage), der später als Kommando-Soldat der IDF (Israels Armee) gefallen war. Im Film sehen Sie die diversen Produktionszweige des Kibbuz und Interviews mit den Gründern und mit jungen Mitgliedern.
Liebe Zuschauer, Sie sind herzlich eingeladen, sich den schönen Kibbuz in Israel vor Ort anzuschauen. Gute Reise und Viel Spaß!
Wer will, kann gern zur Publikation eines neuen Buches über den Kibbuz durch Spenden helfen. (Kontakt über obige Webseite.)
Herzlich SHALOM,
Ari Lipinski.
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