Das Känguru

Summary

Ein Kleinkünstler und ein Känguru leben in einer Wohngemeinschaft. Der eine ist Anarchist, der andere Kommunist. Ein ungleiches Gespann, das gemeinsam die schrägsten Geschichten erlebt.

Marc-Uwe Kling ist Kleinkünstler. Das hört er eigentlich nicht so gern, aber sein Mitbewohner zieht ihn mit Freude damit auf. Dieser Mitbewohner ist ein kommunistisches Känguru, dessen Lieblingsband Nirvana ist. Es findet sofort Gefallen an den Schnapspralinen, die auf dem Tisch liegen. Außerdem nimmt es kein Blatt vor den Mund. Aus den ersten holprigen Annäherungsversuchen entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, bei der Marc-Uwe Kling und das Känguru ihre gemeinsame Leidenschaft für Filme mit Bud Spencer und Terence Hill entdecken, ein Dunkelrestaurant besuchen und auf einer Partie Monopoly spielen.

Von seinen politischen Ansichten motiviert, gründet das Känguru schließlich das “Asoziale Netzwerk”. Mit diesem will es gegen die Partei “Sicherheit und Verantwortung” sowie das Ministerium für Produktivität vorgehen. Als dann auch noch ein Pinguin nebenan einzieht, den das Känguru als seinen Gegenspieler festlegt, ist das Chaos perfekt.

Schöpfer der Känguru-Chroniken ist der Kabarettist, Kleinkünstler und Autor Marc-Uwe Kling. Zunächst als Podcast veröffentlicht, machten seine Geschichten um die ungewöhnliche Wohngemeinschaft schnell Furore. Allein der erste Titel der Comedy-Reihe wurde über eine Million Mal gehört. Im Jahr 2020 kam das Känguru in die deutschen Kinos. Marc-Uwe Kling nahm die Känguru Chroniken-Hörbchserie im Rahmen mehrerer Live-Auftritte auf. Im Jahr 2013 erhielt er dafür den Deutschen Hörbuchpreis. Zudem wurden ihm mehrfach Gold- und Platin-Schallplatten verliehen.

Der Kabarettist vertonte all seine Hörbücher in ihren deutschen Versionen selbst. Auch die englische Hörbuchserie The Kangaroo Chronicles wurde von ihm persönlich gesprochen.

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